Rhein-Ruhr-Wupper

Der etwas andere LandFrauentag

Am 27.08.2012 waren rund 100 Landfrauen des Kreisverbandes Rhein-Ruhr-Wupper zu einem „Etwas anderen Landfrauentag“ auf den Hof Kammesheidt in Essen gekommen.  

Bei schönem Wetter wurden die Landfrauen und Ehrengäste um 10.30 Uhr von Mitgliedern des Kreisvorstandes mit einem Begrüßungscocktail empfangen, bevor es zum Programm in die von Familie Kammesheidt wunderschön hergerichtete Feierscheune ging.  

Die Kreisvorsitzende Jutta Kuhles begrüßte die Landfrauen und Ehrengäste und gab dem neuen Leiter der Kreisstellen Mettmann, Rheinberg, Oberberg und Rhein-Sieg, Ulrich Timmer, die Gelegenheit, sich „seinen“ Landfrauen kurz vorzustellen.   Beate Kneer, Vorstandsmitglied im Kreisvorstand, forderte im Anschluss alle Landfrauen auf, ihre Ideen und Wünsche an den Kreisvorstand auf bunte Kärtchen zu schreiben, die zum Ende der Veranstaltung an einer Wäscheleine aufgehängt werden sollten.  

Im Anschluss folgte der Sketch „Der Schäfer“, der von den Vorstandsmitgliedern mit viel Liebe zum Detail aufgeführt wurde und für große Erheiterung sorgte. Fazit war, dass die coolen Unternehmensberater von nichts eine Ahnung haben, meist ungebeten erscheinen und erzählen, was man (frau) sowieso schon weiß.

Den folgenden Festvortrag hielt die Psychologin und Trainerin Claudia Thiel zum Thema „Vom Schwarzsehen – die Zukunft ist auch nicht mehr, was sie mal war“.  Auf humorvolle Art hielt Frau Thiel den Zuhörer(innen) den Spiegel vor und gab Bespiele, wie eine pessimistische Einstellung teilweise dazu führt, dass negative Ereignisse tatsächlich eintreten. Gerade wir Deutschen seien Weltmeister im Jammern und wie bei vielen Menschen die pessimistische Lebenseinstellung die Körperhaltung bestimmt, machte sie anschaulich deutlich. Sie riet allen Anwesenden dazu, das Leben und die Zukunft positiv zu sehen und ein bisschen mehr nach der kölschen Lebensweisheit „es kütt, wie es kütt“ zu leben.  

Zum Ausklang waren alle Anwesenden zu einem Barbecue und Gesprächen eingeladen, bei denen viele Landfrauen äußerten, dass dieser „etwas andere Landfrauentag“ gerne wiederholt werden könnte!

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