Alles beginnt mit der Aussaat der Samen - in Deutschland säen die Landwirte zwischen Februar und Juni, denn die Möhrensorten brauchen unterschiedlich lang zum Wachsen: drei Monate oder sogar ein Jahr.
Die meisten Möhren werden in Deutschland auf etwa 35 cm hohen Dämmen angebaut, unter anderem, damit sie gleichmäßig nach unten wachsen können. Das grüne Laub ragt aus der Erde – das ist praktisch für die Ernte! So packen die Erntemaschinen die Möhren einfach am Schopf und ziehen sie aus dem Boden. Vorher haben sie die Erde gelockert.
Allen Karotten, die nicht als Bund verkauft werden, trennt die Maschine die grüne Pracht gleich ab. Danach werden die Karotten in einer Waschanlage gewaschen und nach Größe sortiert. Das wird mechanisch mit einer optischen Sortiervorrichtung gemacht. Anschließend werden die Möhren für den Verkauf verpackt.
Dieses Projekt wird gefördert mit finanziellen Mitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank.