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Strukturwandel in der Landwirtschaft - größer oder anders?

Strukturwandel in der Landwirtschaft - größer oder anders? - Mit diesem Titel hat die Verbraucherzentrale NRW Vertreterinnen der rheinischen und der westfälischen Landfrauenverbände am 12.6. nach Düsseldorf eingeladen, um einen Tag lang ins Gespräch zu kommen. Ulrike Schell, Leiterin des Bereichs Ernährung und Umwelt und Mitglied der Geschäftsleitung, begrüßte die Teilnehmerinnen auch im Namen des Vorstands der Verbraucherzentrale NRW. Welche Bilder von der Landwirtschaft gibt es derzeit? Welche Landwirtschaft wünschen wir uns in 20 Jahren? Wie kann der Trend zu regionalen Lebensmitteln bedient werden, wenn immer mehr landwirtschaftliche Betriebe verschwinden? Warum sind die Preise für Lebensmittel im Lebensmitteleinzelhandel so niedrig? Ist das vom Verbraucher gewünscht? Wie sieht eine gesellschaftlich akzeptierte Nutztierhaltung aus?

Das sind nur einige der Fragen, über die die 24 Landfrauen um Regina Selhorst, Präsidentin des Westfälischen Landfrauenverbands, und Jutta Kuhles, 1. Vizepräsidentin des Rheinischen Landfrauenverbands und im Verwaltungsrat der Verbraucherzentrale NRW, engagiert mit den Fachkolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Ernährung und Umwelt bei der Verbraucherzentrale NRW diskutierten. Dabei ging es vor allem darum, ins Gespräch zu kommen, um Verstehen und Zuhören, Fragen stellen, Gemeinsamkeiten finden und Unterschiede aufzeigen.

Intensiv wurde mit der Methode World Café an fünf Thementischen über landwirtschaftliche Produkte aus der Region gesprochen und welche Perspektiven die NRW-Landwirtschaft beim Trend zu mehr Regionalität hat. Aber auch über Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit, dass sich die Landwirtschaft rechnen muss. Beim Thema Nutztierhaltung wurde das gemeinsame Ziel bekräftigt, dass es den Tieren gut gehen soll.

Einigkeit bestand am Ende des intensiven Austauschs, dass der Diskurs fortgesetzt werden soll. Ein Auftakt ist gemacht. Themen gibt es noch genug.

 

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