Frauenpower in Hohenlohe

Reisebericht aus dem Hohenloher

Nach zweijähriger Pause, in der pandemiebedingt keine Mehrtagesfahrt durchgeführt wurde machten sich im September 25 Landfrauen aus dem Rhein-Erft-Kreis auf ins Hohenloher Land, das zwischen Rothenburg o. d. Tauber und Schwäbisch Hall liegt, getreu dem Motto der Fahrt „Frauenpower in Hohenlohe“.

Nach unserer Ankunft in Rothenburg ging es dort los mit einer Stadtführung. Wie in kaum einer anderen Stadt ist dort das romantische Flair des Spätmittelalters erhalten geblieben. Die gut erhaltene Stadtmauer mit ihren Wehrgängen und Türmen ist einzigartig.
Bei einem gemeinsamen Abendessen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Am nächsten Tag ging es mit unserer erfahrenen Reiseführerin Petra Seeßle, die uns viel über das Hohenloher Land berichten konnte nach Langenburg, ein über 770 Jahre altes Städtchen mit einem Schloss, das seit dem 13. Jhd. von der fürstlichen Familie Hohenlohe-Langenburg bewohnt wird.
Das Mittagessen nahmen wir auf Gut Ludwigsruhe, dem ehemaligen Sommersitz des Grafen zu Hohenlohe-Langenburg, ein. Frau Schrödel, die mit Ihrer Familie neben dem Schloss auch den Gutshof und eine Eventscheune betreibt, berichtete eindrucksvoll von dem Wiederaufbau der gesamten Anlage.
Nachmittags besichtigten wir Landfrauen einen Putenmastbetrieb, von denen es einige im Hohenloher Land gibt.

Nach einem ausgedehnten Frühstück ging es am folgenden Tag zum Renaissance-Residenzschloss Weikersheim, wo wir bei einer interessanten Führung viel über das Leben bei Hofe erfuhren.
Nach dem Mittagessen stand eine Weinprobe auf dem Programm, welche wir bei einer Planwagenfahrt durch die Weinberge unternommen haben. Gemeinsames Singen mit Akkordeonbegleitung während der Weinprobe rundete den geselligen Nachmittag ab.

Am nächsten Tag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Über Schwäbisch Hall, einer ehemaligen freie Reichsstadt und Salzsiederstadt mit einem imposanten Marktplatz, den prächtige Renaissancehäuser und die gotische Kirche St. Michael säumen, ging es wieder nach Hause.

Auch unsere Busfahrerin Elisabeth Woopenist eine Powerfrau. Sie meisterte souverän während der ganzen Fahrt auch die engsten Straßen.
 

 

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