Am Sonntag 01.09.24, einem wunderschönen Spätsommertag fand der Bergische Ressourcentag auf dem Metabolon in Lindlar statt. Die LandFrauen des Oberbergischen Kreises beteiligten sich mit einem Infostand, um über ihre umfangreiche Arbeit zu informieren und um die Gelegenheit zum Netzwerken zu nutzen. Da auch der Oberbergische Kreisdirektor, Herr Klaus Grootens, anwesend war, haben die Landfrauen ihn zu einem gemeinsamen Foto eingeladen. Sie wollten sich dabei herzlich für die Förderung zur Finanzierung des Drucks der Neuauflage ihres beliebten Kochbuchs „Mit Leib und Seele durchs Bergische Land“ bedanken. Das Buch war leider vergriffen und auf Grund der regen Nachfrage haben sie die Neuauflage in Angriff genommen.
Der Erlös soll für einen gemeinnützigen Zweck im Kreis gespendet werden.
Herr Grootens hat auch direkt das erste Exemplar gekauft.
Erhältlich ist das Buch bei den LandFrauen, Kontakt: Heidi Walder heidi-walder@t-online.de oder über den Buchhandel.
Das Wochenende der Landfrauen im Kölner Maternushaus fand statt vom 13.-15.9.2024.
Viele der 21 Teilnehmerinnen (unter anderem aus Bonn, Mönchengladbach, Wipperfürth und dem Oberbergischen Kreis) freuten sich über ein Wiedersehen mit anderen Landfrauen - einige neue Mitglieder wurden schnell in die Gruppe integriert und es gab die freie Wahl zwischen mehreren Yogaeinheiten mit Brigitta Wirth-Börner und Gedächtnistraining und Entspannungsübungen mit Michaela Riess-Klug. Was wäre ein Kölnbesuch ohne Kölsch? Also ging es Abends in die nahe gelegene Schreckenskammer ;)
Am Samstag führte uns Kunsthistoriker Dr. Thomas van Nies am Morgen zur Stiftskirche St. Ursula und am Nachmittag zum Zentralfriedhof Melaten. Bei spätsommerlichen Temperaturen waren beide Führungen ein echtes Highlight . War man am Freitag Nachmittag noch müde und angespannt von der Woche dort angereist, so verließ man es am Sonntag Nachmittag mit neuer Energie und wie immer war das Wochenende viel zu kurz…
Eine tolle Reise nach Kiel zu einem super interessanten Erlebnis der Landfrauentag Kiel 37 Landfrauen und 9 Landmänner.
Die Hinfahrt am 29.6 war über Hamburg wo es eine Hafenbarkassenrundfahrt gab, die war klasse bei schönstem Wetter.
So sind wir gestartet, danach war das Wetter gut durchwachsen.
Abends nach dem Hotel check sind wir in s Kieler Brauhaus, dort gab es für alle 4 verschiedene Biersorten und das Bierdiplom und eine deftige Mahlzeit dazu, das Bier war süffig bis zum WM Start, dann sind alle auf die Kieler Förde geströmt um das Puplic viewing zu schauen .oder den Abend auf der Kieler Förde (Jahrmarkt) ausklingen zu lassen.
Sonntags war noch Kieler Woche und wir sind mit dem Fährschiff nach Laboe gefahren ,dort wurde das Uboot U995 aus dem historischen und technischen Museum aus dem 2. Weltkrieg besichtigt und das Marine Ehrenmal Laboe ist eine Gedenkstätte für auf die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen und ein Mahnmal für eine friedliche Seefahrt.
Montags fuhren wir mit dem Bus nach Lübeck diese Stadt ist vom Wasser umgeben, dort wurden wir von 2 Stadtführer(IN) in Empfang genommen . Wir bewegten uns mit einer Stadtführung zu Fuß am und ums Holstentor und das sehr interessante Rathaus und durch viel enge kleine imposante Gässchen mit ihren Anektoden durch die Stadt . Nach einem Blick in die Manufaktur des Niederegger Marzipans und einer Stärkung in einem Kaffee , schipperten wir mit dem Schiff nach Travemünde. Ein tolles Städtchen an der Ostsee und Trave .Der halben Gruppe zeigte ich die Promenade mit tollen Lädchen und die Altstadt. Die anderen gingen mit Herbert an den Strand ,dort genossen 2 Männer ein Bad in der Ostsee bei 18 Grad .. bevor es zum Buffet ins Maritim ging..vom Restaurant ein grandioser Ausblick aufs Meer.
Am 2.7. war unser großer Bundeslandfrauentag in Kiel ,wo wir mit 16 Landfrauen aus unser Region gastierten.
Mit tollen Reden von Hans Walter Steinmeier, Bürgermeister DR.Ulf Kämpfer, Ministerpräsident von Schleswig Holstein Daniel Günther und die Schleswig-Holstein Landfrauenpräsidentin Claudia Jürgensen. Petra Bentkämpfer Landfrauenpräsidentin und Stefanie Lange führte durchs Programm.
Mit dem Gesangeinlagen Quartett von 4 Landfrauen berichteten sehr unterhaltend im Wechsel mit Gesang und Geschichte über die Landfrauen Historie von Gründerin Marie-Luise Gräfin Leutrum zu Ertingen bis heute ,mit musikalischer Begleitung und Witz. Die waren grandios.
Ein toller Tag mit 4100 Landfrauen aus ganz Deutschland ging viel zu schnell vorüber, wir hatten tolle Gespräche , es gab schöne Stände im Außenbereich und schöne Andenken an dieses besondere Fest, und es wurden immer wieder Fotos geschossen.
Bei uns im Hotel waren 4 Landfrauenverbände mit denen mal immer mal ins Gespräch kam.
Den letzten Tag verbrachten wir an der Nordsee unser Lübeckführer Ralf Ratje führte uns auch übers Land an die Nordsee und unser Busfahrer Oliver brachte uns sicher überall hin, als erstes an unserem letzten Tag zum Eidersperrwerk und Schleuse , Wehr in Wesselburenerkoog befindet sich an der Mündung der Eider in die Nordsee bei Tönning., der Hauptmerk des Wehres liegt an der Verhinderung der Sturmfluten, das größte Küstenschutzbauwerkes zähmt die wilde Nordsee, im Juni sind dort gerade die jungen Möwen geschlüpft und haben noch viele Brutnester in der Schutzzone des Wehres.
Danach fuhren wir weiter nach St.Peter Ording , wo wir bei strahlendem Sonnenschein den Strand und die Nordsee genossen bei einem Bad oder Strandspaziergang. Das einzigste Seebad wo es die Standlokale Pfahlbauten gibt und ein 12km langen Sandstrand.
Danach noch zum alten niederländischen Städtchen Friedrichstadt .Der nächste Tag war die Heimreise angesagt aufgrund von viel Stau fanden wir auf der Bundesstraße dieses Hofcafe der Familie Bartels. Die nach einem Anruf tolle Schnittchen für uns herrichtete und wir ein tolles Foto auf dem Spielplatz machen konnten. Für unser tolles Abschlussfoto.
Dann kamen wir alle wieder mit tollen Eindrücken und guter Stimmung nachhause und hatten eine tolle 6 Tage Reise erlebt.
Von Diana Gräf Text und Bild
Das Seminar war ein besonders lehrreicher Erfolg berichteten die Teilnehmerinnen aus Lindlar. Auf dem Foto sehen wir (von links nach rechts) Bianca Homburg, Elke Fuchs-Rademacher, Diana Klassen, Tina Penner und Pia Schürmann.
„Schwarz, Weiß Grün, sind die typischen Farben im Bergischen.so war der allgemeine Konsens der
12 LandFrauen aus den Kreisvorständen Oberberg und Rheinberg, die am Fusionsworkshop am
15.05. in Wipperfürth teilnahmen. Schwarz und Weiß für die zahlreichen schönen Fachwerkhäuser
und Grün für die unendlichen Weiten der saftigen Wiesen und Weiden.
Eine Fusion der LandFrauen Kreisverbände Oberberg und Rheinberg zum April 2025 mit Neuwahl
eines Fusionsvorstandes wurde bereits auf den jeweiligen Mitgliederversammlungen im April 2024
durch die Delegierten der Ortsverbände beschlossen. Doch ein Beschluss allein macht noch keine
echte Fusion. Auch wenn es durchaus gute, rationale Gründe für einen Zusammenschluss der beiden
Kreisverbände gibt, so gibt es auch verständliche Sorgen und emotionale Barrieren, die im
Fusionsprozess nicht vernachlässigt werden dürfen. So setzten sich die Frauen für die Erhaltung der
Besonderheiten und Traditionen ihrer Kreisverbände, die Fortführung der bisherigen Zusammenarbeit
mit Netzwerk- und Projektpartnern, die Mitnahme der Mitglieder im Prozess und nicht zuletzt die aktive
Gestaltung der gemeinschaftlichen Arbeit in einem zukünftigen Fusionsvorstand ein. Ähnlich wie in der
Politik braucht es hier ein Kennenlernen, Verhandlungen, offenen Austausch, die Bereitschaft
aufeinander zuzugehen und den ein oder anderen Kompromiss. So arbeiteten die LandFrauen beider
Kreise, aus unterschiedlichsten Berufen, gemischter Altersstruktur und mit diversen Erfahrungen im
Ehrenamt an den ersten Weichen der Ausgestaltung eines fusionierten Kreisverbandes „Bergisches
Land“. Dabei standen Jutta Kuhles, Präsidentin des Rheinischen LandFrauenverbandes RhLV und
Indra Torres, neue Kreisgeschäftsführerin beider bergischer Kreise, den Teilnehmerinnen als
Moderatorinnen zur Seite und führten durch den Workshop. „Wie wollen wir zukünftig im Ehrenamt
zusammenarbeiten?“, war dabei nur eine von 4 drängenden Fragen die heiß diskutiert wurden. Die
vielen guten Ideen, Impulse und auch das ein oder andere Tabu, welche dabei von den
Teilnehmerinnen formuliert wurden, werden strukturiert aufbereitet und bilden anschließend die
Grundlage für ein weiteres konstruktives Planungs-Treffen im Oktober. Ein erster Meilenstein auf dem
Weg zu Fusion von Verband und Mensch. Bei so viel Demokratie, Teilhabe, Liebe zur Region und
LandFrauen Engagement, kann das Ergebnis eigentlich nur Schwarz, Weiß, Grün werden-eben
liebenswert bergisch!
LandFrauen beider Kreise, die sich vorstellen können an diesem Prozess aktiv mitzuwirken sind
herzlich eingeladen sich in der Geschäftsstelle, bei Heidi Walder (1.Vorsitzende Oberberg) oder
Michaela Busch (1. Vorsitzende Rheinberg) zu melden.
Am 22.04.2022 fand die Delegiertentagung in Wipperfürth statt. Thema war vor allem die Fusion.
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ mit diesem Zitat machte Silke Herchenbach deutlich, dass auch Gestik und Mimik eine Form der Kommunikation sind.
Am 04.04.24 trafen sich 13 LandFrauen der Kreise Oberberg und Rheinberg zu einem Rhetorikseminar. Dieses Seminar ist eines von vielen möglichen Bausteinen der Q3 Seminare des Landesverbands der Rheinischen LandFrauen, um ehrenamtliche Vorstandsmitglieder für ihre wichtigen Aufgaben zu rüsten. Zu diesem Seminar wurde Silke Herchenbach, eine Kommunikationstrainerin, als Referentin eingeladen. In lockerer Runde und mit viel Humor wurde das umfangreiche Thema angegangen und durch einige praktische Übungen das theoretische Wissen vertieft. Denn nur in der Praxis sieht man, wo noch Defizite sind und mit der Aufarbeitung im Anschluss kann man sie beheben. Die Teilnehmerinnen haben gelernt, wie Argumente aufgebaut sind, wie man mit selbstbewusster Körpersprache Anliegen souverän „rüber bringt“ und mit richtiger Stimmlage Ansichten untermauert. Im Zweifel glauben wir der Körpersprache und der Stimme mehr als dem gesprochenen Wort. Dies muss ich mir als Sprecherin verinnerlichen, wenn ich richtig verstanden werden möchte. Auch mit dem Thema Lampenfieber und wie man damit umgeht, wurde sich an diesem Nachmittag beschäftigt. Mit dem Zitat: „Erlebe jede Rede wie eine Reise zu dir selbst und nimm die Zuhörer mit durch Achtsamkeit, Klarheit und Humor“, wollte Silke Herchenbach erreichen, dass die Vorstandsfrauen eine anstehende Rede nicht als Last, sondern als etwas Positives sehen. Wir Landfrauen sind Botschafterinnen und haben etwas zu sagen. Alle Teilnehmerinnen waren von dem Seminar begeistert und wünschen sich eine Fortsetzung,gerne zum Thema „Krisengespräch – schwierige Gespräche“.
Heidi Walder
Lindlar. 4.500 Euro wurden in 2023 für den „guten Zweck“ erwirtschaftet, sodass am 16.03.2024 die Spendenübergabe in feierlicher Runde erfolgen konnte. Die Rheinischen Landfrauen, Ortsgruppe Lindlar hatten zum „Helferinnen-Dank-Kaffee“ ins „KOMMödchen“ dem Treffpunkt der Lebenshilfe Lindlar geladen. 30 Landfrauen waren der Einladung gefolgt und genossen einen schönen Nachmittag voller Anerkennung.
„Erst durch Eure Hilfe bei den verschiedenen Einsätzen wie z. B. dem Staudentauschtag auf Schloss Homburg, Hoffesten, einigen Weihnachtsmärkten und nicht zuletzt durch den sehr beliebten Weihnachtsgebäckverkauf, konnten wir diese erstaunliche Summe zusammen bekommen“, lobte Vorsitzende Diana Gräf die anwesenden Frauen.
Schatzmeisterin Iris Höller überreichte jeweils 1.500,00 Euro an die Lebenshilfe Lindlar e. V., die Annele Meinerzhagen Stiftung und die Kölner Kinderkrebshilfe e. V. Diese zeigten sich tief beeindruckt und hoch erfreut über die großzügige finanzielle Unterstützung.
„Der Einsatz unterstützt die sozialen Vereine, die ja selbst aus dem Ehrenamt heraus entstanden sind und vom Engagement der Menschen leben. Hier sind mittlerweile gut etablierte Einrichtungen entstanden, deren Unterstützungsangebote wiederum unmittelbar den örtlichen Familien zu Gute kommen“, freut sich Birgit Steuer, 2. Landfrauen-Vorsitzende.
Die Landfrauen, das heißt, die Frauen vom Land aus Lindlar waren sich absolut einig darüber auch in 2024 weiterhin im engagierten Einsatz für die „gute Sache“ zu sein, zumal der gemeinsame Spaßfaktor doch immer dabei ist und der Erfolg beflügelt.
Das Foto darf für Veröffentlichungen verwendet werden.
Fotoquelle: Birgit Steuer, Landfrauen Lindlar
BU: Die Landfrauen Lindlar stärken mit gemeinsamer Kraft das soziale Engagement.